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Divine

Lieder: 3
Alben: 2

Alben

Divine - Cream of Divine
Cream of Divine
1995, lieder: 1
Divine - 12" Mixes
12" Mixes
1994, lieder: 2

Fakten über Divine

Divine

Divine war der Künstlername von Harris Glenn Milstead (19. Oktober 1945 – 7. März 1988), einem amerikanischen Schauspieler, Sänger und Drag Queen, der zu einer Ikone der Underground-Film- und Musikszene wurde. Hier sind einige wichtige Fakten über Divine:

  1. Früher Lebens- und Berufseinstieg:Divine wurde als Harris Glenn Milstead in Baltimore, Maryland, geboren. Schon in jungen Jahren kämpfte Milstead mit seiner Identität und fand Trost in der Welt der Drag-Performance. Er nahm den Künstlernamen „Divine“ an und begann, in örtlichen Clubs und Theatern aufzutreten, wobei er sich schnell einen Ruf für seine kühne, furchtlose Persönlichkeit und seine überlebensgroße Präsenz erwarb.

  2. Zusammenarbeit mit John Waters:Divines Karriere erhielt einen bedeutenden Aufschwung, als er begann, mit dem Filmemacher John Waters zusammenzuarbeiten, der ein enger Freund und kreativer Partner wurde. Waters, bekannt für seine subversiven und grenzüberschreitenden Filme, besetzte Divine in einer Reihe von Kultklassikern, darunter „Pink Flamingos“ (1972), „Female Trouble“ (1974) und „Polyester“ (1981). Diese Filme zeichneten sich durch ihre provokanten Themen und ihren respektlosen Humor aus und trugen dazu bei, Divines Status als Underground-Filmikone zu festigen.

  3. Musikkarriere:Zusätzlich zu seiner Filmarbeit verfolgte Divine eine Musikkarriere und veröffentlichte in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren mehrere tanzorientierte Singles. Sein berühmtestes Lied, „You Think You're a Man“, erschien 1984, wurde im Vereinigten Königreich ein Hit und festigte Divines Status als Kultfigur in der Musikwelt. Mit seinem extravaganten Stil und seiner kompromisslosen Haltung durchbrach Divine Barrieren und stellte konventionelle Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität in der Musikindustrie in Frage.

  4. Kulturelle Auswirkungen und Erbe:Divines Einfluss auf die Populärkultur geht weit über seine Film- und Musikkarriere hinaus. Als offen schwuler Künstler, der seine Identität annahm und sich gesellschaftlichen Normen widersetzte, wurde Divine zum Symbol für Ermächtigung und Befreiung für LGBTQ+-Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Seine furchtlose Herangehensweise an die Selbstdarstellung und seine Weigerung, sich an traditionelle Geschlechterrollen anzupassen, inspirierten unzählige Menschen dazu, ihr wahres Selbst anzunehmen und ihre einzigartige Identität zu feiern.

  5. Tragischer Tod und posthume Anerkennung:Divines Leben wurde auf tragische Weise abgebrochen, als er 1988 im Alter von 42 Jahren an Herzversagen starb. Trotz seines frühen Ablebens lebt Divines Vermächtnis durch seine bahnbrechenden Arbeiten in den Bereichen Film, Musik und Aktivismus weiter. Er wird weiterhin als Pionier der Drag-Performance und Vorreiter der LGBTQ+-Repräsentation in der Unterhaltungsbranche gefeiert. Als Anerkennung für seine Verdienste wurde Divine 2003 posthum in die Baltimore Gay and Lesbian Hall of Fame aufgenommen und stellte so sicher, dass sein Vermächtnis als Ikone der queeren Kultur auch in den kommenden Generationen Bestand hat.

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