Japan

Lieder: 42
Alben: 13

Alben

Japan - Very Best of Japan
Very Best of Japan
2006, lieder: 3
Japan - In Vogue
In Vogue
1997, lieder: 1
Japan - The Singles
The Singles
1996, lieder: 2
Japan - Best Selection
Best Selection
1994, lieder: 1
Japan - Oil on Canvas
Oil on Canvas
1983, lieder: 2
Japan - Japan
Japan
1982, lieder: 2
Japan - Assemblage
Assemblage
1981, lieder: 1

Fakten über Japan

Japan
  1. Pioniere der neuen romantischen Bewegung: Japan war eine britische Band, die Ende der 1970er Jahre gegründet wurde und oft als Pioniere der New Romantic-Bewegung gilt. Durch die Kombination von Elementen aus Glam Rock, elektronischer Musik und avantgardistischer Kunst schuf Japan einen einzigartigen Sound und eine einzigartige Ästhetik, die eine Generation von Musikern und Künstlern beeinflusste. Ihre Musik zeichnete sich durch atmosphärische Synthesizer, komplexe Basslinien und eindringliche Vocals aus und unterschied sie damit von ihren Zeitgenossen in der Post-Punk-Szene.

  2. Kritikerlob und kommerzieller Erfolg: Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, Mainstream-Erfolg zu finden, erntete Japan Kritikerlob für seinen innovativen Sound- und visuellen Stil. Ihre Alben, insbesondere „Quiet Life“ (1979) und „Gentlemen Take Polaroids“ (1980), erhielten positive Kritiken von Musikkritikern und entwickelten sich zu einer Kult-Anhängerschaft. Erst mit der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums „Tin Drum“ (1981) erlangte Japan kommerziellen Erfolg, angetrieben durch die Hitsingle „Ghosts“. Das Album erreichte in mehreren Ländern die Top Ten und festigte Japans Status als eine der einflussreichsten Bands der Ära.

  3. Auswirkungen auf Mode und visuelle Kultur: Japans Einfluss ging über die Musik hinaus, da Japan eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Mode und der visuellen Kultur der Neuen Romantik spielte. Die Bandmitglieder David Sylvian, Mick Karn und Steve Jansen kultivierten auffällige androgyne Persönlichkeiten, die sich durch extravagante Frisuren, dramatisches Make-up und avantgardistische Modewahl auszeichneten. Ihr unverwechselbarer Look, der oft maßgeschneiderte Anzüge, fließende Schals und auffällige Accessoires umfasst, wurde zum Synonym für die Ästhetik der Neuen Romantik und inspirierte eine Generation von Fans dazu, mit geschlechtsübergreifender Mode und Selbstdarstellung zu experimentieren.

  4. Solokarrieren und musikalisches Erbe: Nach der Auflösung Japans im Jahr 1982 verfolgten die Mitglieder Solokarrieren und Gemeinschaftsprojekte, die jeweils einen nachhaltigen Einfluss auf die Musikindustrie hinterließen. David Sylvian erlangte als Solokünstler große Anerkennung, indem er in seiner Soloarbeit Ambient-, Experimental- und Weltmusikeinflüsse erforschte. Mick Karn wurde für sein innovatives Fretless-Bassspiel bekannt und arbeitete mit Künstlern verschiedener Genres zusammen. Steve Jansen verfolgte eine Karriere als Produzent und Komponist und arbeitete an Filmmusiken und Soloprojekten. Gemeinsam werden ihre Beiträge zur Musik weiterhin gefeiert, wobei Japans Einfluss in der Arbeit zeitgenössischer Künstler aller Genres deutlich wird.

  5. Wiedervereinigung und Vermächtnis: Trotz ihrer relativ kurzlebigen Karriere findet Japans Erbe bei Fans und Musikern auf der ganzen Welt weiterhin großen Anklang. 1991 kam die Band für das Rain Tree Crow-Projekt kurzzeitig wieder zusammen und veröffentlichte ein gleichnamiges Album, das einen experimentelleren und improvisatorischeren Ansatz für ihre Musik zeigte. Obwohl Japan nie wieder vollständig vereint wurde, bleibt ihr Einfluss in der Musik, Mode und visuellen Ästhetik nachfolgender Generationen bestehen. Ihr Pioniergeist und ihre grenzüberschreitende Kreativität haben ihren Status als Ikonen der Neuromantik gefestigt und ihnen für die kommenden Jahre einen Platz in der Musikgeschichte gesichert.

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