Jo Jones

Lieder: 9
Alben: 3

Alben

Jo Jones - The Everest Years
The Everest Years
2005, lieder: 3
Jo Jones - Smiles
Smiles
2004, lieder: 4
Jo Jones - The Jo Jones Special
The Jo Jones Special
1955, lieder: 2

Fakten über Jo Jones

Jo Jones

Jo Jones, geboren als Jonathan David Samuel Jones, war ein einflussreicher amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, der für sein tadelloses Gespür für Timing, seinen innovativen Spielstil und seinen Beitrag zur Entwicklung des modernen Jazz-Schlagzeugs bekannt war. Hier sind einige Fakten über ihn:

  1. Frühes Leben und musikalische Anfänge: Jo Jones wurde am 7. Oktober 1911 in Chicago, Illinois, geboren. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf und begann schon in jungen Jahren Schlagzeug zu spielen. Jones verfeinerte seine Fähigkeiten in der lebhaften Jazzszene von Kansas City, wo er mit lokalen Bands auftrat und seinen unverwechselbaren rhythmischen Ansatz entwickelte. Er war größtenteils Autodidakt, ließ sich aber von Schlagzeugern wie Baby Dodds und Zutty Singleton inspirieren.

  2. Innovationen im Trommeln: Jo Jones wird zugeschrieben, dass er das Jazz-Schlagzeug durch seinen innovativen Einsatz der Hi-Hat-Becken und seine Beherrschung von Subtilität und Dynamik revolutioniert hat. Er war Pionier der „Ride“-Beckentechnik, bei der er mit der rechten Hand ein kontinuierliches Muster auf dem Ride-Becken spielte, um für einen gleichmäßigen Puls zu sorgen und den Rhythmus der Musik voranzutreiben. Jones‘ straffe, knackige Hi-Hat-Arbeit und komplizierte Besentechnik wurden zu Markenzeichen seines Spielstils und beeinflussten Generationen von Schlagzeugern.

  3. Das Count Basie Orchestra: Jo Jones erlangte während seiner Amtszeit als Schlagzeuger des Count Basie Orchestra, einer der berühmtesten Bigbands der Swing-Ära, große Anerkennung. Er trat der Band 1934 bei und blieb über ein Jahrzehnt bei Basie, wobei er eine entscheidende Rolle dabei spielte, den Sound der Band zu prägen und ihren Erfolg voranzutreiben. Jones‘ einfallsreiches Schlagzeugspiel und seine dynamische Bühnenpräsenz waren integraler Bestandteil des charakteristischen „Kansas City“-Stils des Basie Orchestra und trugen zu seinem Status als Jazz-Institution bei.

  4. Mentoring und Einfluss: Im Laufe seiner Karriere diente Jo Jones unzähligen aufstrebenden Schlagzeugern als Mentor und Inspiration. Seine bahnbrechenden Techniken und sein innovativer Rhythmusansatz hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck in der Entwicklung des Jazz-Schlagzeugspiels und beeinflussten Generationen von Musikern aller Genres. Schlagzeuger wie Max Roach, Buddy Rich und Elvin Jones nannten Jo Jones als einen großen Einfluss auf ihr Spiel und lobten seine Musikalität, Kreativität und technische Meisterschaft.

  5. Spätere Karriere und Vermächtnis: Nachdem Jo Jones Ende der 1940er Jahre das Count Basie Orchestra verlassen hatte, trat er weiterhin mit verschiedenen Jazzmusikern auf, nahm Aufnahmen auf und arbeitete mit ihnen zusammen. Er blieb gut in der Jazzszene aktiv

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