MAYA

Jahr: 2010
Künstler: M.I.A.

Andere Alben von M.I.A.

M.I.A. - Paper Planes
Paper Planes
2008, lieder: 2
M.I.A. - Arular
Arular
2005, lieder: 8
M.I.A. - How Many Votes Fix Mix
How Many Votes Fix Mix
2008, lieder: 1
M.I.A. - Piracy Funds Terrorism, Vol. 1
M.I.A. - Arular [UK Clean Bonus Tracks]
M.I.A. - Kala
Kala
2007, lieder: 10

Fakten zum Album "MAYA"

„MAYA“ ist das dritte Studioalbum des britisch-srilankischen Musikers MIA, das am 7. Juli 2010 veröffentlicht wurde. Der Titel des Albums, ein Akronym für „Missing in Action“ und eine Anspielung auf MIAs Künstlernamen, spiegelt Themen wie Identität, Technologie, und politischer Aktivismus, der im gesamten Album untersucht wird. „MAYA“ markiert eine Abkehr von MIAs früherem Werk und integriert Elemente experimenteller elektronischer Musik, Industriesounds und fehlerhafte Produktionstechniken. Die futuristischen Klanglandschaften und dystopischen Bilder des Albums spiegeln MIAs zukunftsorientierte Herangehensweise an Musik und ihre Erkundung der Schnittstelle zwischen Technologie, Kultur und Gesellschaft wider.

Interessante Fakten:

  1. Technologische Erforschung:„MAYA“ erforscht Themen der Technologie und der digitalen Kultur, wobei MIA Sounds und Samples aus dem Internet, Videospielen und Social-Media-Plattformen in die Produktion des Albums einbezieht. Die glitzernden Beats, verzerrten Vocals und fragmentierten Texte des Albums spiegeln MIAs Faszination für die Art und Weise wider, wie Technologie unsere Wahrnehmung der Realität prägt und unser soziales und politisches Leben beeinflusst.
  2. Kontroverser Empfang:„MAYA“ erhielt bei seiner Veröffentlichung gemischte Kritiken von Kritikern, wobei einige seinen Experimentalismus und seine Innovation lobten, während andere seinen aggressiven Sound und seine unzusammenhängende Struktur kritisierten. Die provokanten Texte und die konfrontative Haltung des Albums lösten Kontroversen aus, insbesondere bei Titeln wie „Born Free“, in denen es um politische Unterdrückung und staatliche Gewalt ging.
  3. Visuelle Ästhetik:Zusätzlich zu den klanglichen Experimenten wird „MAYA“ von beeindruckenden visuellen Elementen begleitet, darunter Albumcover und Musikvideos, die MIAs kühnen und ikonoklastischen Stil widerspiegeln. Die visuelle Ästhetik des Albums, die durch kräftige Farben, grafische Designelemente und Verweise auf Popkultur und Politik gekennzeichnet ist, verstärkt die thematische Auseinandersetzung mit Identität, Technologie und Aktivismus.
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