Sam Jones

Lieder: 5
Alben: 4

Alben

Sam Jones - Something in Common
Something in Common
1977, lieder: 1
Sam Jones - Cello Again
Cello Again
1976, lieder: 1
Sam Jones - The Chant
The Chant
1961, lieder: 1
Sam Jones - The Soul Society
The Soul Society
1960, lieder: 2

Fakten über Sam Jones

Sam Jones

Sam Jones war ein einflussreicher amerikanischer Jazzbassist, der für seine tadellose Technik, Vielseitigkeit und seinen Beitrag zu zahlreichen legendären Jazzaufnahmen bekannt war. Hier sind einige Fakten über ihn:

  1. Frühes Leben und berufliche Anfänge: Sam Jones wurde am 12. November 1924 in Jacksonville, Florida geboren. Er begann als Kind Klavier zu spielen, wechselte jedoch im Teenageralter zum Kontrabass. Nachdem er während des Zweiten Weltkriegs in der US-Armee gedient hatte, verfolgte Jones eine Musikkarriere und zog Ende der 1940er Jahre nach New York City, um in die florierende Jazzszene einzutauchen.

  2. Kooperationen mit Jazz-Legenden: Sam Jones etablierte sich schnell als gefragter Bassist, der mit einigen der prominentesten Jazzmusikern seiner Zeit auftrat und Aufnahmen machte. Von 1959 bis 1965 war er Mitglied des legendären Cannonball Adderley Quintetts und trug zu vielen der klassischen Aufnahmen der Gruppe bei, darunter das gefeierte Album „Mercy, Mercy, Mercy! Live at ‚The Club‘“. Jones arbeitete auch intensiv mit Künstlern wie Thelonious Monk, Dizzy Gillespie und Sarah Vaughan zusammen.

  3. Session-Arbeit und Sideman-Karriere: Zusätzlich zu seiner Arbeit mit dem Cannonball Adderley Quintet war Sam Jones als Sessionmusiker und Sideman sehr gefragt. Als Mitglied verschiedener Ensembles und als freiberuflicher Bassist trat er auf zahlreichen Alben auf. Sein solider Rhythmus und sein tadelloses Timing machten ihn zu einem Favoriten unter Bandleadern und Mitmusikern gleichermaßen und brachten ihm den Ruf als einer der besten Bassisten im Jazz ein.

  4. Bandleader und Komponist: Sam Jones leitete auch eigene Gruppen und nahm als Bandleader mehrere Alben auf. Seine Führungsqualitäten und sein kompositorisches Talent wurden auf Alben wie „The Soul Society“ und „Down Home“ unter Beweis gestellt. Jones‘ Kompositionen, die sich oft durch eingängige Melodien und mitreißende Rhythmen auszeichnen, demonstrierten sein tiefes Verständnis der Jazz-Tradition, während er auch Elemente des Blues und Soul einbezog.

  5. Vermächtnis und Einfluss: Sam Jones‘ Beiträge zum Jazz als Bassist, Bandleader und Komponist haben das Genre unauslöschlich geprägt. Seine tadellose Technik, sein solider Groove und sein melodisches Gespür inspirieren auch heute noch Bassisten und Jazzmusiker. Jones‘ Aufnahmen bleiben für Fans von Hardbop und Soul-Jazz unverzichtbar und zeugen von seinem bleibenden Vermächtnis als einer der besten Bassisten der Jazzgeschichte.

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