Wilton Felder

Lieder: 1
Alben: 1

Alben

Wilton Felder - Forever, Always
Forever, Always
1992, lieder: 1

Fakten über Wilton Felder

Wilton Felder

Wilton Felder war ein amerikanischer Saxophonist, Bassist und Komponist, der für seine einflussreichen Beiträge zur Jazz-, Soul- und R&B-Musik bekannt war. Hier sind einige wichtige Fakten über ihn:

  1. Frühes Leben und musikalische Anfänge: Wilton Lewis Felder wurde am 31. August 1940 in Houston, Texas, geboren. Er begann schon in jungen Jahren Saxophon zu spielen und entwickelte sich schnell zu einem talentierten Musiker. Als Teenager trat Felder der Jazzband seiner High School bei, wo er sein Handwerk weiter verfeinerte und wertvolle Auftrittserfahrungen sammelte. Seine frühe Auseinandersetzung mit Jazz und R&B legte den Grundstein für seine zukünftige Karriere als professioneller Musiker.

  2. Gründungsmitglied der Jazz Crusaders: In den späten 1950er Jahren war Wilton Felder Mitbegründer von The Jazz Crusaders, einer bahnbrechenden Jazzgruppe, die für ihre innovative Mischung aus Hard Bop, Soul und Funk bekannt ist. Felder spielte Tenorsaxophon und war einer der wichtigsten Komponisten und Arrangeure der Band. Die Jazz Crusaders erlangten in den 1960er und 1970er Jahren große Anerkennung und kommerziellen Erfolg, indem sie zahlreiche Alben veröffentlichten und an renommierten Veranstaltungsorten und auf Jazzfestivals auf der ganzen Welt auftraten.

  3. Session-Musiker und Mitarbeiter: Zusätzlich zu seiner Arbeit mit The Jazz Crusaders war Wilton Felder als Session-Musiker und Mitarbeiter sehr gefragt. Er brachte seine Saxophon- und Bassfähigkeiten in unzählige Aufnahmen von Künstlern verschiedener Genres ein, darunter unter anderem Aretha Franklin, Marvin Gaye, The Jackson 5 und Steely Dan. Felders vielseitiger Spielstil und sein tadelloses Gespür für Groove machten ihn zu einer wertvollen Bereicherung im Aufnahmestudio und brachten ihm den Respekt seiner Kollegen und Branchenprofis ein.

  4. Solokarriere und Soloalben: Wilton Felder startete in den 1970er Jahren eine erfolgreiche Solokarriere und veröffentlichte mehrere Alben unter seinem eigenen Namen. Seine Soloalben stellten sein Talent als Komponist und Bandleader unter Beweis und vermischten Elemente aus Jazz, Funk und R&B zu einem zusammenhängenden und unverwechselbaren Sound. Zu seinen bemerkenswerten Soloalben gehören „Bullitt“ (1970), „We All Have a Star“ (1978) und „Love Is a Rush“ (1982). Felders Soloaufnahmen fanden großen Anklang bei der Kritik und trugen dazu bei, seinen Ruf als Solokünstler zu festigen.

  5. Vermächtnis und Einfluss: Wilton Felders Beiträge zur Jazz-, Soul- und R&B-Musik haben die Musikindustrie nachhaltig beeinflusst und werden weiterhin von Fans und Musikern gleichermaßen gefeiert. Sein gefühlvolles Saxophonspiel und seine einfallsreichen Basslinien haben Generationen von Musikern inspiriert und die Entwicklung des zeitgenössischen Jazz und der Popmusik mitgeprägt. Trotz seines Todes im Jahr 2015

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